Der Multiplikationseffekt: Wie sich durch eine synergetische Sanierung strenge Ziele bei der Behandlung chlorhaltiger Lösungsmittel erreichen lassen

In diesem englischsprachigen Webinar geht es um die Vorteile einer Kombination aus In-Situ-Stabilisierung (ISS), beschleunigter reduktiver Dechlorierung (ERD) und In-situ chemischer Reduktion (ISCR) zum Schützen sensitiver Rezeptoren außerhalb des Standorts vor einer Kontamination mit chlorierten Lösungsmitteln. Mit dieser Technologiekombination können innerhalb kürzester Zeit unglaublich niedrige Zielkonzentrationen erreicht und toxische Folgeverbindungen vermieden werden, und bei Bedarf kann sie unbegrenzt aufrechterhalten werden.

Marcello Carboni, Regional Manager Europa, erklärt zusammen mit Todd Herrington, unserem Leiter für Produkt Management, wie die Technologien einzeln funktionieren und welche Synergieeffekte sie bei gemeinsamer Anwendung bieten. Dies wird anhand der neuesten Labor- und Felddaten gezeigt, darunter zwei Feldstudien. In einer der Studien wurden die Sanierungsziele von <0.5 µg/l Vinylchlorid innerhalb weniger Monate erreicht, und in der anderen wurden mehrere Barrieren speziell für jeden Abschnitt einer mehr als 500 m langen Fahne konzipiert, um eine höchst präzise Behandlung zu erreichen. In der Präsentation werden auch praktische Aspekte und Fallstricke, einschließlich Anwendungsansätze, Abstände und Optimierung der Behandlungskomponenten diskutiert.

Verwendet wurden modernste kolloidale Technologien, wie etwa Aktivkohlepartikel in der Größe von roten Blutkörperchen zum Erzeugen eines permanenten Filters unter der Oberfläche; sulfidiertes, nullwertiges Eisen zum Maximieren des Kontaminantenkontakts und Minimierung der Passivierung; sowie mikrometergroße organische Partikel, die für eine Freisetzung von Donor über mehr als 10 Jahren ausgelegt sind. Dadurch bietet die Behandlung auch weitere Vorteile wie eine geringe CO2-Bilanz, eine abfallfreie Behandlung und minimale Kosten.

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