Top-Forscher auf dem Gebiet des Verbleibs und Transports von Schadstoffen in Grundwasser haben kürzlich einen Artikel mit dem Titel „Longevity of colloidal activated carbon for in situ PFAS remediation at AFFF-contaminated airport sites“ veröffentlicht. In diesem Wiley-Artikel von Carey et al. wird die Anwendung der kolloidalen Aktivkohle (KAK) PlumeStop bei 17 kommerziellen Feldprojekten zur effektiven Behandlung von PFAS in situ beleuchtet.
Die Autoren stellten fest, dass es sich bei PFAS auf Flughafenstandorten mehrheitlich um PFOS und PFHxS handelt, die verglichen mit Schadstoffen vom Typ polyfluorierte Carbonsäure ähnlicher Kettenlänge (d. h. PFOA) bevorzugt an Aktivkohle sorbieren. In dem Artikel wird auch darauf hingewiesen, dass bei der In-situ-Verwendung von KAK zum Behandeln von PFAS im Vergleich zur Ex-situ-Verwendung von Aktivkohle eine langlebigere Behandlung zu erwarten ist.