Nachhaltigkeit bei der Altlastensanierung


Weltweit stellen kontaminierte Böden und Grundwasser ein Risiko für die Umwelt und die menschliche Gesundheit dar. Die Herausforderung besteht darin, solche weitverbreiteten Umweltprobleme zu sanieren, ohne ein anderes drängendes globales Problem zu verschärfen: den Klimawandel.

REGENESIS bietet nachhaltige In-situ-Sanierungslösungen an. Unsere Technologien ermöglichen es Fachleuten für kontaminiertes Land, die Umweltauswirkungen ihrer Projekte zu minimieren und den Co2-Fußabdruck der Lieferkette ihrer Kunden zu reduzieren.


Wie sehen wir im Vergleich aus?

Informieren Sie sich über die folgenden Vergleichsstudien zur Nachhaltigkeit.



Fallstudie zur Nachhaltigkeit

PFAS

Wir haben das Team für Kreislaufwirtschaft und Klima von Ramboll gebeten eine umfassende Nachhaltigkeitsstudie durchzuführen, in der unser Ansatz zur Pump-&-Treat-Methode verglichen wird. Der Fokus lag auf einem internationalen Flughafen, an dem eine PlumeStop®-Barriere zur Sanierung von PFAS-Kontaminationen eingesetzt wird.

Um die Nachhaltigkeit dieses In-situ-Ansatzes zu quantifizieren, führte Ramboll eine Lebenszyklusanalyse (LCA) an der kolloidalen Aktivkohle „von der Wiege bis zur Bahre“ durch. Außerdem wurde eine Lebenszykluskostenanalyse (LCCA) unter Verwendung des Kapitalwerts durchgeführt. Schließlich wurde für jeden Sanierungsansatz eine Nachhaltigkeitsbewertung der Stufe 2 nach dem SURE-Modell von Ramboll durchgeführt, bei der 15 Nachhaltigkeitsindikatoren berücksichtigt wurden. Die Ergebnisse sind eindeutig:




1 1 Nachhaltigkeit der In-situ- und Ex-situ-Sanierung von PFAS-kontaminiertem Grundwasser (15.05.2023); Ramboll; unter Verwendung einer Analyse des Kohlenstoff-Fußabdrucks von ,,der Wiege bis zur Bahre“, einer vollständigen Lebenszyklusanalyse auf Produktebene, einer Lebenszykluskostenanalyse und einer Nachhaltigkeitsbewertung unter Verwendung des SURE-Modells von Ramboll (Stufe 2 in Übereinstimmung mit ISO- und ASTM-Normen und SuRF-UK-Leitlinien)



Fallstudie zur Nachhaltigkeit

Chlorierte Lösungsmittel

Die dänische Umweltschutzbehörde veröffentlichte einen Bericht, der die Nachhaltigkeit einer In-situ PlumeStop-Behandlung einer Schadstofffahne untersuchte. Diese Fahne war mit chlorierten Lösungsmitteln verunreinigt. Dabei wurden eine Lebenszyklusanalyse sowie eine Nachhaltigkeitsbewertung der Stufe 2 durchgeführt.

Der Ansatz wurde anschließend mit einem potenziellen Pump-and-Treat-System verglichen. Die PlumeStop-Behandlung erwies sich bei allen Parametern als wesentlich nachhaltiger.




image copyright: Danish EPA
image copyright: Danish EPA

Fallstudie zur Nachhaltigkeit

Mineralölkohlenwasserstoffe

Diese Fallstudie beschreibt die freiwillige Sanierung einer betroffenen Tankstelle in Großbritannien. Unter dem Vorplatz der Tankstelle wurde eine LNAPL mit starker Migration der Kontamination über die Standortgrenze hinaus entdeckt.

Die Umweltberatungsfirma SLR Consulting kam zu dem Schluss, dass das nachhaltigste Sanierungskonzept für den Standort die Installation einer injizierbaren durchlässigen reaktiven Barriere (IPRB) mit PetroFix® wäre. Im Vergleich zu einem Ansatz mit Aushub der Quelle verhinderte das Projekt die Entsorgung von bis zu 55 Lastwagenladungen Erde. Es wurden auch erhebliche Energieeinsparungen erzielt im Vergleich zum Betrieb einer Grundwasserbehandlungsanlage.




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