In-situ-Behandlung von PFAS-Quellen in Böden und Grundwasser
SourceStop® verhindert die Auswaschung von PFAS aus Böden und stoppt die weitere Migration in das Grundwasser und beseitigt so das Risiko für Rezeptoren im Abstrom. SourceStop basiert auf unserer kolloidalen Aktivkohle (KAK)-Technologie, die eine unübertroffene Verteilung, Durchdringung und dauerhafte Beschichtung von belasteten Böden bietet. Es ist in flüssiger und fester Form erhältlich.
SourceStop wurde für eine einfache Anwendung, rasche Ergebnisse und langfristige Behandlung entwickelt und ist somit eine anpassungsfähige und erschwingliche Lösung für PFAS-Standorte.
Hauptvorteile
Flexible Lösung
- Feste und flüssige Formulierung zielt auf verschiedene Problembereiche ab
- Maßgeschneiderte, ganzheitliche Lösungen für jeden Standort
Sichere und einfache Behandlung
- Geringe Staubentwicklung
- Nicht gefährliche Produkte
Niedrige Kosten, geringe Auswirkungen
- Keine Betriebs- und Wartungskosten
- Kein Abfall
- Niedriger CO2-Fußabdruck
Gewissheit
- Vollständige Design- und Installationsunterstützung
- Leistungsgarantie verfügbar bei kombinierter abströmiger Behandlung
SourceStop - Solid
Was wird damit behandelt?
PFAS-kontaminierte Böden am Schadensherd.
Woraus besteht es?
Technisch hergestelltes Verbundaggregat (0,5–2,0 mm) aus kolloidaler Aktivkohle (1–2 µm) und pulverisierter Aktivkohle (20 µm).
Wie wird es angewendet?
SourceStop Solid lässt sich mit Hilfe von Baggern/Baustellengeräten ohne Weiteres in die betroffenen Böden einmischen. Die Verbundstoffe sind staubarm und lassen sich schnell einbringen. Sie zerfallen schnell unter Freisetzung von kolloidaler Aktivkohle, die dann in die Zielböden eindringt und diese beschichtet.
Was bewirkt es?
Schnelle und dauerhafte Verringerung der PFAS-Auslaugbarkeit aus den Böden. Dadurch wird der Austritt von PFAS in das darunter liegende Grundwasser minimiert, was zu einer Abschwächung der abstromigen Schadstofffahne führt.
Flughäfen
Verteidigungsanlagen
Feuerwehrübungsgebiete
Industrieanlagen
SourceStop - Liquid
Was wird damit behandelt?
PFAS-kontaminierte Kapillarsäume und Grundwasser am Schadensherd.
Woraus besteht es?
Flüssigkeit aus feinen Aktivkohlepartikeln (1–2 μm), die in Wasser suspendiert sind.
Wie wird es angewendet?
Injektion mit Hilfe der Direct-Push-Technologie mit niedrigem Druck in den Kapillarsaum und Aquifer. Es kann auch auf Aushubsohlen gesprüht werden.
Was bewirkt es?
Der Austritt von PFAS-Kontaminationen von der Luft/Wasser-Grenzfläche am Kapillarsaum wird verhindert. Es sorbiert gelöste PFAS-Verunreinigungen im Grundwasser und verhindert deren weitere Ausbreitung, wodurch die abstromige Schadstofffahne abgeschwächt wird.
Anwendungsmethoden:
- SourceStop Solid (fest): Bagger, Bohrer, Bodenmischgeräte
- SourceStop Liquid (flüssig): Injektion mit niedrigem Druck oder Sprühauftrag
Zielkontaminanten:
- Per- and Polyfluoroalkyl Substances (PFAS)
Schnelle Risikoreduzierung
- Schützt die menschliche Gesundheit
- Schützt die Umwelt
Kosteneinsparungen
- Vermeiden von Aushub- und Entsorgungskosten
- Vermeiden hoher und fortlaufender Kosten durch Pump & Treat
- Keine Betriebskosten
Genau und flexibel
- Standortspezifisches Design
- Kombinierbar mit In-situ-Plume-Behandlung für garantierte Risikoeliminierung
Nachhaltige Lösung
- Kein Abfall entsteht
- Keine Entsorgung von gefährlichem Abfall erforderlich
- Keine fortlaufenden betrieblichen Aktivitäten und Energieverwendung